Die Judenkirche bei Oberstdorf / Tiefenbach mit Felsentor

Oberhalb des Sanatoriums Wasach biegt der Weg scharf links in den Wald hinein. Es geht weiter steil hinauf zu einer ehemaligen geologischen Besonderheit, der Judenkirche, einem natürlichen Felstor.

Zwischen den Bäumen hindurch hat man auf dem Weg zur Judenkirche einen traumhaften Blick in die Allgäuer Berge und auf Oberstdorf mit seiner Skisprungschanze.

Die kurze Wanderung zur Judenkirche kann auch ausgedehnt werden, beispielsweise zu einer Wanderung zum Jägersberg.

Zwischen Felsen und Bäumen hindurch führt uns unser Weg zum Naturdenkmal Judenkirche.

Imposant, wie groß dieses natürliche Felstor ist.

Hier hat die Natur einen Raum geschaffen, welcher an die Ruine einer romanischen Kirche denken lässt.

Besonders im Norden sind die Felswände etwas überhängend und bilden zum Torbogen einen annähernd rechteckigen Raum.

Faszinierend, wie diese Felsformation mitten in der Natur ihren Einklang gefunden hat.

Das Felstor liegt inmitten des Waldes bei Tiefenbach / Oberstdorf.

Wenn man die Treppen nach oben steigt, wird einem die Größe des Felstores erst richtig bewusst.

Am 15. Mai 2007 wurde die Judenkirche zum Naturdenkmal erklärt.